Recherche-Ecke für Schülerinnen und Schüler
Wissenswertes rund um FASD
Es gibt viele super spannenden Sachen rund um FASD zu erfahren.
Hier in unserer Recherche-Ecke kannst du stöbern, lesen und viele Dinge lernen. Viel Spaß dabei!
Man sagt, dass eine Schwangerschaft 40 Wochen dauert, aber…
Eine Schwangerschaft beginnt mit der Befruchtung der Eizelle im Eileiter. Ab jetzt wandert sie eine Woche lang zur Gebärmutter, wo sie sich einnistet.
In der 4. Schwangerschaftswoche haben sich Nabelschnur und Mutterkuchen gebildet, die das Baby mit allen notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff aus dem mütterlichen Blut versorgen.
Die Berechnung der Schwangerschaftsdauer beginnt immer mit dem ersten Tag der letzten Periode, also circa 2 Wochen vor dem Eisprung. Das heißt, bei dieser Zählweise ist man die ersten 2 Wochen noch gar nicht schwanger.
Woche 5 – 8
Bin ich schwanger?<p>
Die Periode ist ausgeblieben und der Schwangerschaftstest ist positiv.<p>
Erste Anzeichen können Übelkeit, Müdigkeit, Brustspannen aber auch Stimmungsschwankungen sein. All das liegt an den neu gebildeten Schwangerschaftshormonen, denn der Körper der Frau arbeitet jetzt auf Hochtouren.
Woche 9 – 12
Am Ende des dritten Monats ist die Gebärmutter so groß wie eine Grapefruit – kein Wunder, wenn sich die Jeans bald nicht mehr schließen lässt.
Bis zur 12. Schwangerschaftswoche wird die Waage etwa ein bis zwei Kilo mehr anzeigen.
Woche 13 – 16
Bei den meisten verschwindet jetzt die Übelkeit und das kleine Bäuchlein ist deutlich zu erkennen.
Bei einer Ultraschalluntersuchung kann man zwar sehen, wie das Baby sich bewegt, aber zu spüren ist es für die werdende Mutter noch nicht.
Woche 17 – 20
Wird es ein Junge oder ein Mädchen?
Jetzt wird es immer spannender. Der Bauch wächst zusehends und die Lieblingsjeans wird endgültig zu eng, auch die Brust wird größer. Erste vorsichtige Bewegungen des Kindes werden für die Mutter spürbar.
Der Flügelschlag eines Schmetterlings, eine platzende Seifenblase? So beschreiben viele Mütter das Gefühl, wenn sie ihr Kind zum ersten Mal spüren. Nun können die werdenden Eltern erfahren, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist.
Ob „rosa oder hellblau“ – dies entscheidet sich schon bei der Zeugung, je nachdem welches Spermium den Wettlauf zur Eizelle gewinnt.
Woche 21 – 24
Halbzeit ist vorbei und endlich kann auch der werdende Vater die Tritte und Turnübungen seines Babys von außen wahrnehmen.
Das Baby wiegt jetzt ein Pfund, die Gebärmutter hat die Größe einer Honigmelone und damit fast die Höhe des Bauchnabels erreicht.
Woche 25 – 28
Das Ungeborene wird immer größer und beansprucht von Tag zu Tag mehr Platz im Bauch der Mutter. Es bewegt sich immer mehr und ganz besonders gerne, wenn die Mutter sich schlafen legt.
Immer öfter überlegen die Eltern jetzt, wie ihr Baby heißen soll.
In der Brust werden schon die ersten Tropfen Milch gebildet und das letzte Schwangerschaftsdrittel ist erreicht.
Woche 29 – 32
Die Gebärmutter wird immer größer und reicht schon fast bis zu den Rippen. Treppensteigen und langes Stehen wird anstrengender. Die Mutter spürt deutlich, wann ihr Baby wach ist und wann es schläft.
Ab jetzt lassen sich die Bewegungen des Kindes auch von außen erkennen.
Woche 33 – 36
Das Baby bringt sich jetzt in die Startposition und dreht sich dazu mit dem Köpfchen nach unten. Das Arbeiten mit Babybauch war die letzten Wochen ganz schön anstrengend und mühsam. Die Mutter kann aufatmen, denn sechs Wochen vor der Geburt beginnt die Mutterschutzfrist.
Berufstätige angestellte Mütter werden bis acht Wochen nach der Geburt vom Job freigestellt.
Woche 37 – 40
Auch wenn der Bauch jetzt wie eine riesengroße Wassermelone aussieht, ist es drinnen für das Baby ziemlich eng geworden. Trotzdem strampelt und boxt es munter weiter und man glaubt, fast die Hände oder Füße von außen erkennen zu können.
Die Eltern können es kaum noch erwarten, ihr Baby endlich zu sehen. Aber der Anstoß zur Geburt geht vom Baby aus. Der Bauch rutscht immer weiter nach unten, die Geburtswehen setzen ein und das Baby macht sich auf den Weg.
Endlich ist es da!!!
Vater werden ist eins der intensivsten Erlebnisse und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen im Leben eines Mannes.
Für einige kommt die Nachricht, Vater zu werden, sehr überraschend und kann unterschiedlichste Gefühle auslösen. Ob man nun mit überschwänglicher Freude oder großer Verunsicherung reagiert – so viel steht fest: kaum etwas wird so bleiben, wie es einmal war. Das Baby bringt viele Umstellungen in das Leben seiner Eltern, von dem es selbst bereits vor der Geburt eine Menge miterlebt.
Schon ab dem 4. Monat kann das Baby auch die Stimme des Vaters wahrnehmen und dich dadurch als nahestehende Person kennenlernen. Du selbst kannst etwa ab der Hälfte der Schwangerschaft fühlen, wie das Baby tritt, boxt und sich im Bauch der Mutter bewegt.
Übrigens, ein wirkliches Mitspracherecht, ob du Vater werden willst oder nicht, hast du nur vorher in Sachen Verhütung. Nach der Zeugung liegt die Entscheidung für oder gegen das Kind laut Gesetz ausschließlich bei der Frau.
Bei Fragen, Ängsten oder Unsicherheiten in Bezug auf deine neue Situation kannst du dich allein oder mit deiner Freundin/Frau anonym und kostenfrei an eine Schwangeren- oder Erziehungsberatungsstelle wenden. Selbstverständlich ist dieses Gespräch vertraulich.
Weitere Infos findest du auch unter http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/vater-werden/ich-werde-vater/sie-ist-schwanger-ich-werde-vater/
Meistens kann ein Schwangerschaftstest aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt schon ein bis zwei Tage nach Ausbleiben der Regel für Klarheit sorgen.
Hierzu musst du lediglich den Teststreifen in deinen Morgenurin tauchen. Je nach Hersteller verfärbt sich der Teststreifen charakteristisch.
Fällt der Test positiv aus, liegt höchstwahrscheinlich eine Schwangerschaft vor, die möglichst bald durch den Besuch bei einem Frauenarzt/einer Frauenärztin bestätigt werden sollte.
Wichtig: Manchmal kommt es zu diesem Zeitpunkt zu einem negativen Test, weil die Menge an Schwangerschaftshormon im Urin noch zu niedrig ist.
4 Wochen nach Ausbleiben der Regel kann meistens die Schwangerschaft per Ultraschall festgestellt werden.
Weitere Infos:
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_schwangerschaftstest_1087.html
Den Geburtstermin kann man im Internet sehr einfach mit einem Geburtsterminrechner bestimmen. Mit einem Kalender kannst du ihn auch folgender Maßen berechnen:
Erster Tag der letzten Regelblutung + 7 Tage − 3 Monate + 1 Jahr.
Oft wissen Frauen noch gar nicht, dass sie schwanger sind, aber ihr Körper arbeitet schon auf Hochtouren.
Ihre Gefühle schwanken häufig unkontrolliert, zwischen total down und himmelhoch jauchzend.
Weitere Infos:
http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/schwangerschaftsverlauf/hormonelle-umstellung/
Leckeres Fruchtwasser? Schon im Mutterleib entwickelt und prägt sich der Geschmackssinn eines Babys, denn das Fruchtwasser ist im Grunde eine Art Suppe aus unterschiedlichsten Aromen und Geschmacksvarianten, die sich im Laufe des Tages ändern.
Satt wird das Baby hiervon natürlich nicht, denn alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien kommen aus dem Blut der Mutter über den Mutterkuchen durch die Nabelschnur zum Baby. Wie gesund dies alles für das Baby ist, hängt davon ab, was die Mutter isst und trinkt. Deshalb ist eine Schwangerschaft ein guter Grund ganz besonders auf eine gesunde, abwechslungsreiche und hochwertige Ernährung zu achten.
Aber auch wenn die Mutter jetzt für ihr Kind mitessen muss, heißt das nicht, dass sie doppelt so viel essen darf. Ein zusätzliches Butterbrot, ein Apfel, ein Joghurt oder ein Glas Milch und eine Obstsaftschorle decken den zusätzlichen Kalorienbedarf problemlos ab.
Weitere Infos:
http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/gesundheit-und-ernaehrung/gesund-leben/
http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/gesundheit-und-ernaehrung/ernaehrung/
Wenn du in Not bist und deine Schwangerschaft geheim halten möchtest, gibt es Beratungsstellen mit Schweigepflicht. Rund um die Uhr erreichst du das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ unter der Nummer 0800 40 40 020.
Weitere Infos:
http://www.familienplanung.de/beratung/schwangerschaftskonflikt/vertrauliche-geburt/
Soll man in der Schwangerschaft wirklich mit dem Rauchen aufhören?
Ja, und so zwar so schnell wie möglich. Wenn nötig, hol dir Unterstützung bei einem Arzt/einer Ärztin.
Übrigens: Passivrauchen ist für das Baby auch schädlich, deshalb sollte der werdende Vater am Besten auch aufhören zu rauchen. Wenn er trotzdem weiter raucht, sollte er auf keinen Fall mehr in der Wohnung oder Nähe seiner Partnerin/Frau rauchen. Das Gleiche gilt natürlich auch für Familie und Freunde.
Weitere Infos:
• http://www.rauchfrei-info.de/uploads/pics/Schwangerschaft2.jpg
• http://www.babycenter.de/a8850/das-rauchen-in-der-schwangerschaft-aufgeben
Frauen erreichen bei gleichem Alkoholkonsum fast immer einen höheren Promille-Wert als Männer.
Woran das liegt, hat der schwedische Chemiker Erik Widmark herausgefunden.
Er konnte zeigen, dass vor allem zwei Dinge den eigenen Promillewert beeinflussen:
1. Die konsumierte Alkoholmenge
2. Die Menge Wasser in deinem Körper (diese ist bei Frauen im Durchschnitt 10% geringer als bei Männern)
Eine Frau hat 60% Körperflüssigkeit, ein Mann 70% Körperflüssigkeit. Eine Frau mit 50 kg hat nach dem Konsum von 1,5 Gläsern Sekt somit 0,5 Promille, während ein Mann mit 60 kg „nur“ 0,4 Promille hat.
„
Man sagt, dass eine Schwangerschaft 40 Wochen dauert, aber…
Eine Schwangerschaft beginnt mit der Befruchtung der Eizelle im Eileiter. Ab jetzt wandert sie eine Woche lang zur Gebärmutter, wo sie sich einnistet.
In der 4. Schwangerschaftswoche haben sich Nabelschnur und Mutterkuchen gebildet, die das Baby mit allen notwendigen Nährstoffen und Sauerstoff aus dem mütterlichen Blut versorgen.
Die Berechnung der Schwangerschaftsdauer beginnt immer mit dem ersten Tag der letzten Periode, also circa 2 Wochen vor dem Eisprung. Das heißt, bei dieser Zählweise ist man die ersten 2 Wochen noch gar nicht schwanger.
Wir informieren Sie über die schwerwiegenden Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft: Fetales Alkoholsyndrom (FASD) heißt die Krankheit, unter der Kinder ein Leben lang leiden, deren Mütter in der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben.
Unsere Seiten
Ein Projekt von
Kontaktieren Sie uns!
Sie möchten gerne mehr über den Verleih der Ausstellung erfahren? Vielleicht finden Sie die ersten Antworten bereits in unserem
FAQ-Bereich.
Ansonsten stehen wir Ihnen selbstverständlich auch gerne persönlich zur Verfügung. Schreiben Sie uns doch einfach eine Nachricht.
